Der bisher hier stehende Beitrag zu "Hartz-IV" ist jetzt unter: Hartz-IV zu lesen.
Es sind jedoch nicht nur die ernstzunehmenden Probleme aus Politik und Wirtschaft, die PS so "nebenbei" beschäftigt haben - so ganz nebenbei gibt's ja auch noch Unterhaltung, wie z.B. Musik. Dem Genre nach lag PS durch seine früheren Beziehungen die Beat-, Rock- und Pop-Musik besonders nahe (siehe Lehrling und Beatelektronik).
Auf dem ehemaligen Arbeitsweg wurden deshalb mit einem kleinen Kopfhörer-Radio regelmäßig früh die Sendungen des "Berliner Rundfunks" (Privatsender) konsumiert. Dieser Sender vor allem deshalb, weil damals auch noch nach 30 Jahren eben genau diese Musik mit den Lieblingstiteln (Oldies) unter der Rubrik "Classic-Hits" gebracht wurden. Als Moderator produzierte sich ein Thomas Koschwitz, an den PS als Dankeschön und Anregung zur weiteren Arbeit folgende eMail geschickt hat.
Eine Antwort ist allerdings niemals gekommen...
Aus Anlaß der vergangenen GEZ-Novellierungen war eigentlich vorgesehen, an dieser Stelle einiges über Sinn und Unsinn der so genannten "öffentlich-rechtlichen" Medien - sprich das Rundfunk- und Fernsehangebot der ARD und des ZDF nebst angeschlossenen Spezial-Kanälen 3sat und ARTE, den 3. Programmen, sowie die zahlreichen Hörrundfunksender niederzuschreiben, aber aus Zeitgründen ist das bisher unterblieben.
Neuerdings wird das nun nicht mehr "GEZ" = Gebühreneinzugszentrale genannt, sondern "Beitragsservice" - ein recht irreführender Begriff, denn einen Beitrag leistet man freiwillig für eine Leistung, die man mit jemanden vereinbart hat, so z.B. für einen Verein o.ä. Das trifft hier aber nicht zu, denn der so genannte "Beitrag" für den ÖRR = Öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit den landeseigenen Sendeanstalten ist eine Zwangsabgabe, die jeder "Haushalt" entrichten muß, ob er will oder nicht. Ob in dem Haushalt überhaupt Empfangsmöglichkeiten bestehen oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Man könnte diese Verfahrensweise zwar noch tolerieren, wenn wirklich mit den "eingetriebenen" Geldern in Milliardenhöhe sorgsam und vor allem sparsam umgegangen und dafür ein Programmangebot realisiert würde, was dem eigentlichen Auftrag des ÖRR entspricht. Von einer unabhängigen, sachlich-ausgewogenen Berichterstattung und Sendungsgestaltung kann schon lange keine Rede mehr sein. Da werden z.B. horrende Summen für Übertragungsrechte zu Sportveranstaltungen ausgegeben, die von Profi-Sportvereinen betrieben werden, nur damit diese ihre überbezahlten "Hochleistungssportler" finanzieren können, die dann wiederum ihre Supergagen am Fiskus vorbei ins Ausland schaffen. Dann werden in endloser Leier immer wieder neue Krimi-Serien aufgelegt, die nun wirklich nichts mit der Realität zu tun haben. - Oder wie kriminell soll denn die Gesellschaft noch werden? -
Und weil man beim ÖRR mit den Milliarden-Einnahmen der Gebühren immer noch nicht genug hat, müssen zusätzlich noch Werbeeinnahmen generiert werden - so wie das bei den Privaten als einzigste Einnahmequelle üblich ist.
Welche Auswüchse solches Gebahren dann auch in den Chefetagen des ÖRR haben kann, spiegeln die zahlreichen Skandale wieder, bei denen es um Machtmissbrauch und Korruption geht. Aber auch im Kleinen gibt es durchaus skandalöse Zustände, in die man unverschuldet verwickelt werden kann. Weiteres dazu in einem persönlichen Erlebnisbericht -> Persönlichkeits-Diebstahl)
(Wenn der eine oder andere Leser Kritisches oder Ergänzendes beitragen möchte -
gern - bitte per eMail an PS.)